
Ich war 5 Tage lebendig begraben - damit ist eigentlich auch schon alles gesagt *g* Irgendwo in Mettmann in einem Bildungszentrum der BA im Niemandsland. Mein Zimmer hatte wenigstens ein eigenes Klo und eine Dusche - trotzdem hat es mich verdammt an eine Zelle im Kloster erinnert. Ein Bett, ein Stuhl, ein Schrank, ein Schreibtisch und überall die netten Inventurzettel mit Strichcode der BA dran. Vielleicht sollte ich jetzt erstmal überprüfen, ob ich nicht auch irgendwo so ein Ding kleben habe. Am Montag war ich dann auch schon um 21 Uhr im Bett, die restlichen Tage auch nicht wesentlich später - halb zwölf war so das Äußerste. Ich versteh nicht wie Leute früh schlafen gehen können. Das Einschlafen hat mich wesentlich mehr Kraft gekostet als sonst das viel zu lange aufbleiben und wesentlich fitter war ich morgens auch nicht. Gekegelt habe ich auch - habe ich seit mindestens 15 Jahren nicht mehr gemacht. Hatte das irgendwie einfacher in Erinnerung gehabt. Und ansonsten? Kollegen waren alle sehr nett, auch wenn ich eigentlich im Alter ihrer Kinder war. Ich habe eine Menge gelernt und zum wiederholten Male festgestellt, dass die BA schon ein sonderlich komischer Haufen ist. Ungefähr alle zwei Stunden gab es eine Pause - Frühstück.. ist klar, Mittagspause auch, Abendessen ebenfalls, Kaffee und Kuchen so gegen 15.00 Uhr kennt man auch noch, aber bei uns gab es gegen 10 Uhr noch eine SUPPEN-Pause.. ohne Scheiss! Und es gab wirklich Suppe! Ich frag mich, wer das erfunden hat! Wenn ich das nächste Mal irgendwo eine Pause brauche und nicht weiss warum wieso weshalb, mach ich auch einfach ne Suppenpause. Aber jetzt gibt es erstmal KAFFEE...
3 Kommentare:
Klostermäßig ausgetsattet war die Ebernburg auch. Nur hatte ich Winzer in der Gruppe und keine Beamten, die sieht man mal den Unterschied :P
Gruß
Hendrik
Grumpfhlhumpf - was solltest du sagen?
Ich sollte wohl sagen, dass ich froh bin, dass Du ohne bleibende Schäden zurückgekommen bist und dass es noch Leute gibt, die was dafür tun, dass andere wieder Arbeit finden!
Gruß
Hendrik
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