Montag, Oktober 15, 2007

Essen mit Erinnerungswert

Das schmeckt viel besser als alles andere - da kann kein 5-Sterne-Essen mithalten.
Mein Essen mit Erinnerungswert ist Gerstensuppe. Die hat meine Oma immer gemacht. Mögen die meisten Menschen, die ich kenne nicht. Am Samstag habe ich sie dann auch in Dosen entdeckt - schmeckt zwar nicht so gut wie früher bei Oma, aber ein Stück von ihr ist wieder da.
Sollte es so etwas wie ein Leben nach dem Tod geben, werde ich meine Oma als allererstes bitten mir eine Suppe zu machen.

5 Kommentare:

Michael hat gesagt…

Meine Oma lebt in Grommbeerkiischelcha mit Bibbelsches-Bohnesupp weiter!

Falcon hat gesagt…

@Herr P.: Da will ich lieber gar nicht wissen, was da auf Hochdeutsch alles drinsteckt.
@Frau Floh: Das Weihnachtsnussplätzchenrezept hütete meine Oma wie einen Schatz. Kurz vor ihrem Ableben hat sie es dann doch meiner Mutter verraten, die damit zum Glück nicht soviel Geheimniskrämerei betrieben hat.

Anonym hat gesagt…

Gerstensuppe - war das nicht ein Arme-Leute-Essen nach dem Krieg?
Aber ich denke, jeder hat so ein Gericht, was er durch Familientradition ein Leben lang gerne immer essen und genießen kann.
Bei mir sind es echte, westfälische Pickerts. Ihr wißt nicht, was Pickets sind? Dann schaut hier:
http://www.webkoch.de/rezept/49114
In anderen Gegenden nennt man sie auch "Reibekuchen".

Michael hat gesagt…

Pickets? Sach ich doch! Grommbeerkiischelcha!

Springfloh25 hat gesagt…

Ich mag gerne arme-Leute-nach-dem-Krieg-Essen - so auch Eiersoße mit Kartoffeln.

Bei uns heißen die Rievekoche - die hat meine Oma auch geliebt - ich konnte mich nicht dafür erwärmen.