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Suchanfragen, Teil II - Es begab sich aber...
Inzwischen haben sich bei mir wieder jede Menge sinnvolle und sinnfreie Suchanfragen gestapelt. Bei einigen kann ich mir ums Verrecken nicht vorstellen, was dieser Mensch eigentlich wirklich gesucht haben mag.Aber anstatt die Suchanfragen auseinanderzupflücken und zu analysieren, habe ich heute ein anderes Projekt im Sinn:Wir *jedes erdenkliche DU und ich* schreiben gemeinsam aus den Suchgebriffen eine Geschichte - verwendendete Begriffe werde ich dann aus der Liste streichen... ähm... wenn mir mal jemand erklärt hat, wie ich das formatierungstechnisch mache *Dank trainbuk geklärt - es dürfen Begriffe auch mehrfachverwendet werden*Liste:Springfloh25>Celosia Caracas Harryanismus Riesenüberraschungsei in BonnPer Anhalter durch die Galaxis Insaniquarium Sternenfänger Maschinensex -Kliniksex -Porno 30igster Geburtstag Die goldene Arschlochkarte Und wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck Affensex Ahnenforschung Voll uff de Arsch her Beschnittene Türken verarschen Gesellenprüfung Kojen Raumausstatter Saturn Radio umtauschen Singleanzeige leicht gemachtDas ist gemein hundsgemein strunzeln Gutenachgeschichte Was interessiert mich der Scheiss, den ich gestern gesagt habe Mach das Radio an und dreh richtig laut auf No milk today songtext Sodomie mit Pferden Schöner alter MannSodomie Frau lesen Es gibt einen graden Weg Regina Falange Macht-es-nochmal holt-den-Pokal Per Anhalter durch die Galaxis Ratte Volksweise 1801 sexy Werbung unheimlich falsche Entscheidung Gruppenzwang Geheimnis des Sixpack Arschloch-Gen Schlafzimmerblick AszendententypenKleines Arschloch Name der Frau Liebe Bulauge 3 Niederösterreich Shatner Wie man Ohrlöcher ausdehnt Schnall dich an und fahr mit mir ob de Achterbahn Wie IKEA Möbel zusammenbauen Penislänge Chinesen Gehörsturz, wie ist das englische Wort? Was heisst dekonterminieren? Was machen, wenn das Laminat knirscht?Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr.. Damburger Übersetzung Was in Technokrat Alte Säcke Wie werde ich meine Zimmer treichel Gruß und Kuß, dein Julius Per Anhalter durch die da Geheimnis des Verdorbene NichteMotorradgeräusche immitiert Bit Porno Bundesangestellte Wie knacke ich Sexview Bildungszentrum Mettmann BASupermarktstrategien Neuser Rheinaue Uhrzeit dekonterminieren Beziehung Würfelhusten Fische füttern lila Badezimmerfliesen Sprüche zum 35igsten Geburtstag Tarotkarten selber entwerfenSprüche halte Gott schützend dich in seiner holen Hand Was ist eine leichte Frau verdammt Admiral anspringenGemeinschaftsduschen Liebe winkt dir die Liebe so folge ihr Otto Sanders Porno Bonnerin Goethe 2006 zufuss Optimismus Kampfyoga Satellitenbilder stereo Ende des Kapitalismus - wenn ich nicht hier bin, träume ich vom Sonnendeck
27 Kommentare:
...unn fiel voll uff de Arsch her...
durchstreichen funktioniert übrigens mit "strike"
also bis auf "Porno Bonnerin" weiß ich nicht wie die hier gelandet sind...
@lou: Das habe ich mir auch gedacht!
@trainbuk: Danke - hab´s auch gleich umgesetzt.
@prophet: nee, is´ klar ;)
Weiter im Text:
"Gemein, hundsgemein!" dachte sie! Da fliege ich so weit und als erstes macht mein Arsch die Bekanntschaft mit dem Erdenboden. Dabei stand doch in ihrem Kalender, dass sie hier im Jahre 2006 Goethe besuchen wollte. Sie schaute sich um... nur Grün, kein Auto weit und breit. Sie würde den Weg wohl zufuss antreten müssen.
Da sie nun schon zu Fuß gehen musste, machte sie es sich etwas angehmer, indem sie Motorradgeräusche immitiert. Aber sie war ja nicht zum Spaß hier. Sie dachte an ihren Auftrag, etwas über die Penislänge der Chinesen herauszufinden. "Ahnenforschung" hatten ihre Auftraggeber das genannt. Dabei musste Sie an ihre verdorbene Nichte denken...
Am Wegesrand blühten einige Celosia Caracas fröhlich lila vor sich hin. Diese unglaublich sexy Zimmerpflanze.. zumindest war ihr Lila anziehender als das Badezimmer des Admirals des Zeitsprungsondereinsatzkommandos. Als sie damals im Hintertuerus Sonnensystem die lila Badezimmerfliesen zum ersten Mal sah, hatte sie sich gefragt, auf was der sonst so beinharte Admiral wohl so alles anspringt.
"Tjaha, Affensex ganz sicher nicht!" hohnlachte der Admiral, als sie ihm zaghaft den Vorschlagt machte. "Verdammt, da habe ich wohl wieder einmal die goldenen Arschlochkarte gezogen", murmelte sie verschämt und ging strunzeln.
Warum musste sie auch immer wieder auf diese alten Säcke mit ihrem Schlafzimmerblick hereinfallen! Dabei hätte ihr doch von Anfang an klar sein müssen, dass sie mit Ihren schlichten Supermarktstrategien bei einem Typen wie ihm keinen Erfolg haben würde.
Sie war ja auch General Shatner auf dem Leim gegangen. Der wollte ihr die Vorteile der Sodomie mit Pferden nahebringen. Sie wäre aber viel eher an dem Geheimnis sienes Sixpacks interessiert gewesen. Gerade dachte sie: "Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf das Gleiche herauskommt...", als sie sich wieder an ihren Auftrag erinnerte. Die Chinesen und die Ahnenforschung.
Aber vielleicht war sie ja auch
einfach auf der falschen Fährte. Hatten vielleicht ihre Auftrageber bei der Anwendung der "Damburger Übersetzung" etwas falsch gemacht und ihr Auftrag war gar ein ganz anderer?
Daraufhin las sie nochmals das Kleingeschriebene ihres Missionsbriefings und fand folgenden Absatz: "Was interessiert mich der Scheiss, den ich gestern gesagt habe."
Gut, dachte sie sich, mach das Radio an und dreh richtig laut auf, denn "No milk today" sagt der sich ihr ins Ohr säuselnde Songtext. Doch damit sie keinen Gehörsturz bekam und herausfindet, wie man Ohrlöcher ausdehnt, drehte sie die Lautstärke etwas runter, während sie sich dachte: Gehörsturz, wie ist das englische Wort?
"sudden deafness", fiel es ihr plötzlich ein. Aber auch das brachte sie nicht wirklich weiter. Vielmehr ging ihr der letzte Satz ihres Vaters durch den Kopf: "Gruß und Kuß, dein Julius" War das ein Hinweis?
Ihr Vater Julius hatte ihr doch immer eine Gutenachtgeschichte über das Insaniquarium Sternenfänger erzählt.
Das war damals kurz nach seinem 30igsten Geburtstag als der Harryanismus seine Hochplüte hatte und alle dem Gruppenzwang unterlagen sich diese Redensart anzueignen.
Nur Regina Falange, eine Cousine dritten Grades, machte diese falsche Entscheidung nicht. Daher spricht man in ihrer Familie auch heute noch reinstes Hochdeutsch.
Bekannt in der Region wurden ihre Sprüche zum 35igsten Geburtstag von Julius, diesem schönen alten Mann: Was in Technokrat's Namen ist die Volksweise 1801?
Ihr Vater! Sie seufzte. Daddy hatte sie ihn genannt. Das hatte ihm immer gefallen. Sie erinnerte sich noch, wie erbost er über ihre Berufswahl war.
"Es gibt immer einen graden Weg im Leben!" hatte er wutentbrannt gebrüllt. "Aber du hast kein Ziel" Ich habe das Gefühl, dass Du per Anhalter durch die...da...Geheimnis...des!" stammelte er schließlich hilflos, von Schluchzern geschüttelt.
Heute konnte sie tatsächlich nur den Kopf über ihre damalige Entscheidung schütteln.
Aber damals schienen ihr die Vorschläge Ihres Vaters so kleinbürgerlich. Tarotkarten selber entwerfen! Eine lächerliche Idee!
Als ob sie da nicht vom Leben mehr erwarten könnte.
Und dann war er verschwunden. Noch bevor sie ihre Gesellenprüfung zum Kojen-Raumausstatter erfolgreich abgelegt hatte.
Seitdem war sie auf der Suche nach ihm.
Auch auf dem Sonnendeck hatte sich gesucht. Ja, denn füher hat er immer gesagt: Und wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck! Sie war auf jedem Schiff, schaute durch jedes Bullauge - oder wie die 3 Kapitäne aus Niederösterreich sagen würden: Bulauge - und sah sich sogar Satelitenbilder in stereo an. Doch ihre Mühen waren vergebens.
*außerhalb des Textes* Ganz groß, bin begeistert! Und falcon: ich hätte nie gedacht, dass jemand dieses wirre die da Geheimnis des... verwursten kann - frage mich jetzt noch, was der Suchende gehofft hat zu finden.
Aber ich bin nicht so egozentrisch, dass ich die Hauptperson spielen muss - gebt Springfloh Gesellschaft!
@Floh: Vielleicht wurde er beim Tippen von Schluchzern geschüttelt, weil ihm seine Tochter gerade erklärt hatte, dass sie lieber Kojen-Raumausstatter als Tarotkartendesignerin...aber lassen wir das ;-).
Trotz Hasen und Sonnenblumen, achtete Regina Falange immer noch strengstens darauf, dass die wie: "Gott halte schützend dich in seiner holen Hand" in der Familie weitergegeben wurde. Das passte dem Rest überhauptnicht, weshalb sie sie als rasende Reporterin bevorzugten. Nachdem sie aber durch die Maulwürfe und lilanen Badezimmerfliesen allmählich an den Harryanismus gewöhnt hatte, beschloss sie, sich doch nicht als leichte Frau verdammen zu lassen. Damit war auch "Daddy" vollkommen zufrieden, trotz des Hartz IV- Empfängers in seiner Familie.
ja, paps machte ihr keine vorwürfe mehr. trotzdem saß sie jeden tag deprimiert in der neuser rheinaue. "hach, erwarte ich denn zuviel vom leben? wenn doch wenigstens ein..." ein leidlich schöner aber sehr alter mann stupste sie just in diesem moment in die seite. unter dem arm trug er sichtbar ein buch mit dem titel "wege aus der pornosucht - bonnerinen leicht klar gemacht." - "entschuldigen sie bitte, sagen sie, darf ich fragen, bekamen sie damals auch solche merkwürdigen sprüche zum 35igsten geburtstag?" - "ich bin noch keine 35! du laufende singleanzeige!", blaffte sie. "oh, verzeihung, hätten sie dann vielleicht die uhrzeit für mich?" - "12!" - "eine gute zeit. darf ich ihnen als entschädigung für meinen kleinen fauxpas vielleicht anbieten, mir beim fische füttern gesellschaft zu leisten, junges fräulein?" - "naja, bevor ich mich dekonterminieren lasse." - "huch, das ist ja nett, genau das stand auch auf meiner geburtstagskarte: lass dich dekonterminieren, du kleines arschloch! hm, was heisst dekonterminieren eigentlich?" - sie ignorierte die frage galant. "ich habe aber nichts nichts zum füttern." - "ich teile gerne meinen würfelhusten mit ihnen. die kleinen racker mögen ihn sehr", sagte er und lachte. schweigend standen sie am ufer. nun, nicht ganz; er hustete natürlich. doch plötzlich, zwischen zwei spasmen, begann er einen alten grönemeyer-song zu summen: "liehibe winkt dir..." - "die liebe so folge ihr - otto sanders", entgegnete sie und schaute ihm tief in die augen. "macht-es-nochmal holt-den-pokal!" - "du falsche entscheiduhuung" - "sodoooomie!" - "wollen wir zu mir gehen?", hauchte sie. "ich könnte einen echten mann gebrauchen, der wo mir zeigt wie werde ich meine zimmer treichel..." - "oh wie niedlich, du hast einen kleinen sprachfehler, wenn du geil bist", lächelte er. "beziehung?", fragte sie. "oh, ich bin nicht sehr linear", antwortete er. "dann schnall dich an und fahr mit mir ob de achterbahn!"
Man merkt doch gleich, dass die Herren Falcon und Trainbuk am Abend bisweilen Geschichten erzählen müssen,... also den Kleinen, nicht der Frau, denke ich.
Mit der Story bekommt übrigens D.A. (wer weiß da etwa nicht, was die Abkürzung bedeutet?) echte Konkurrenz.
ich! d.a.?
@flöhchen: "falsche entscheidung" bitte ebenfalls streichen! ;)
Erledigt.. habe da wohl was übersehen - weiss zwar immernoch nicht wo es steht, vertrau dir einfach mal zur Feier des Tages.
Und D.A.?
Überleg mal wo du gerade bist.
da: "du falsche entscheiduhuung" ;)
Übrigens:
ganz wichtig und überhaupt nicht erwähnt sind die erstklassigen Flüge zu Prinzen auf einem orientteppich, bzw. in Form eines schicken BMWs Cabrio... manchmal muss man so weit fliegen...
*knuddelt das verstrahlte Etwas* Flüge, Prinzen, Orientteppiche, schicke BMW Cabrios und weit fliegen waren ja auch keine Suchanfragen... tztz, was is´nu? Schreibst du die Geschichte mit den noch verbleibenden Begriffen zuende oder muss man hier alles selber machen?
Neee- mach´ ich schon.
Also,
bei den Teppichreisen, stellten alle werten Damen ab 29 fest (Regina Falange übrigens auch und das vor ihrem Ikea-Tripp!), dass sie keine Lust mehr auf Typen mit ArschlochGenen hatten. Die Zeiten, wo sie erst nach dem Sternzeichen und nach dem Aszendententypen an der Dönerbude gefragt hatten, waren somit endgültig und zum Glück vorbei. Auch die Guten mit Grinsoptik, die sich aber insgeheim mehr Gedanke über "wie knacke ich sexview" machten, waren nicht mehr angesagt. Somit schwebten sie eindeutig in die richtige Richtung- kein Mäkkes, sondern nur leckere Döner-und Frittenbuden, womit das Ende des Kapitalismus eingeleitet wurde und sie sicher seien konnten, dass wenn ich oder du nicht mehr leben, wir von dem Sonnendeck träumen können. Diese Inspiration stammt übrigens von der Oberguristin, die den Ausspruch im Oktober 2006 tat: "Ende des Kapitalismus, wenn ich nicht mehr bin, träume ich vom Sonnendeck".
Colorín colorado, este cuento se ha acabado.
Und leben sie auch heute noch, dann sind sie glücklich und zufrieden.
..und machten dazu eine sexy Werbung. Ende
@floh: Dass das geklappt hat...
wir sind helden! huch, schon wieder sowas!
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