Seit Tagen geht es mir nicht mehr aus dem Kopf - ich weiss nicht warum...
Ihr Worte, auf, mir nach!,(I.B. 1964)
und sind wir auch schon weiter,
zu weit gegangen, geht´s noch einmal
weiter, zu keinem Ende geht´s.
Es hellt nicht auf.
Das Wort
wird doch nur
andre Worte nach sich ziehen,
Satz den Satz.
So möchte Welt,
endgültig,
sich aufdrängen,
schon gesagt sein.
Sagt sie nicht.
Worte, mir nach,
daß nicht endgültig wird
- nicht diese Wortbegier
und Spruch auf Widerspruch!
Laßt uns eine Weile jetzt
keins der Gefühle sprechen,
den Muskel Herz
sich anders üben.
Laßt, sag ich, laßt.
Ins höchste Ohr nicht,
nichts, sag ich, geflüstert,
zum Tod fall dir nichts ein,
laß, und mir nach, nicht mild
noch bitterlich,
nicht trostreich,
ohne Trost
bezeichnend nicht,
so auch nicht zeichenlos -
Und nur nicht dies: das Bild
im Staubgespinst, leeres Geroll
von Silben, Sterbenswörter.
Kein Sterbenswort,
Ihr Worte!
Mach ich selten - aber das mal ohne Senffunktion...sorry, trainbuk - und der Rest ist Schweigen!